Die energetische Sanierung von Immobilien ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele. Mit dem Wohn-Riester, auch Eigenheimrente genannt, bietet der Staat eine attraktive Förderung für Hausbesitzer und solche, die es werden wollen. Doch wie lässt sich diese Förderung mit einer energetischen Sanierung verbinden? In diesem Beitrag gehen wir dieser Frage nach.
Was ist Wohn-Riester?
Der Wohn-Riester ist eine staatliche Förderung, die es Bürgern ermöglicht, für den Bau oder Kauf einer selbst genutzten Immobilie zu sparen. Die Förderung besteht aus Zulagen und Steuervorteilen, die auf einen Riester-Vertrag eingezahlt werden. Dieser Vertrag kann entweder als Bausparvertrag oder als Darlehensvertrag gestaltet sein.
Die Höhe der Zulagen und Steuervorteile richtet sich nach dem Einkommen und der Anzahl der Kinder. Je höher das Einkommen und je mehr Kinder, desto höher die Förderung. Der Wohn-Riester kann auch zur Tilgung eines Immobiliendarlehens genutzt werden.
Energetische Sanierung: Was ist das?
Eine energetische Sanierung ist eine Modernisierung einer Immobilie mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken und die Energieeffizienz zu erhöhen. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel durch die Dämmung von Wänden und Dächern, den Einbau von energieeffizienten Fenstern und Türen oder die Modernisierung der Heizungsanlage.
Die energetische Sanierung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Denn durch die Reduzierung des Energieverbrauchs können die Betriebskosten einer Immobilie deutlich gesenkt werden. Zudem steigert eine energetische Sanierung den Wert der Immobilie.
Wohn-Riester und energetische Sanierung: Wie passt das zusammen?
Der Wohn-Riester kann auch für Maßnahmen zur energetischen Sanierung genutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Immobilie selbst genutzt wird und die Sanierungsmaßnahmen den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen.
Die Förderung erfolgt in Form von Zulagen und Steuervorteilen, die auf den Riester-Vertrag eingezahlt werden. Die Höhe der Förderung richtet sich nach dem Einkommen und der Anzahl der Kinder. Je höher das Einkommen und je mehr Kinder, desto höher die Förderung.
Wie kann der Wohn-Riester für eine energetische Sanierung genutzt werden?
Um den Wohn-Riester für eine energetische Sanierung zu nutzen, muss zunächst ein Riester-Vertrag abgeschlossen werden. Dieser Vertrag kann entweder als Bausparvertrag oder als Darlehensvertrag gestaltet sein. Die Förderung erfolgt dann in Form von Zulagen und Steuervorteilen, die auf den Vertrag eingezahlt werden.
Nach Abschluss des Vertrags können die Sanierungsmaßnahmen beginnen. Die Kosten für die Sanierung können dann aus dem Riester-Vertrag entnommen werden. Dabei ist zu beachten, dass die Sanierungsmaßnahmen den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen müssen.
Welche Vorteile bietet der Wohn-Riester bei einer energetischen Sanierung?
Der Wohn-Riester bietet bei einer energetischen Sanierung mehrere Vorteile. Zum einen können die Kosten für die Sanierung durch die Förderung reduziert werden. Zum anderen kann durch die Sanierung der Energieverbrauch gesenkt und damit die Betriebskosten der Immobilie reduziert werden.
Zudem steigert eine energetische Sanierung den Wert der Immobilie. Dies kann insbesondere bei einem späteren Verkauf der Immobilie von Vorteil sein.
Fazit
Der Wohn-Riester und die energetische Sanierung sind zwei Themen, die gut zusammenpassen. Durch die staatliche Förderung können Hausbesitzer ihre Immobilie energetisch sanieren und dabei Geld sparen. Gleichzeitig leisten sie einen Beitrag zum Klimaschutz und erhöhen den Wert ihrer Immobilie.
Wer also plant, seine Immobilie energetisch zu sanieren, sollte sich über die Möglichkeiten des Wohn-Riesters informieren. Denn so lässt sich die Sanierung nicht nur umweltfreundlich, sondern auch finanziell attraktiv gestalten.

